Kapillarbewässerung einer Citruspflanze mit 3D Druck!



Der Aufbau im Ganzen: Ein mit Wasser gefülltes Glas und ein flacher Textilriemen (Rolloriemen) verbindet das Wasser mit der Erde.


Hier ist das Ende vom Riemen im Wasserglas zu sehen. Das Glas ist mit Frischhaltefolie abgedeckt damit nicht so viel Wasser verdunstet. 





Scheint zu funktionieren! Zu Beginn des Versuchs war der Riemen auf der Seite der Pflanze komplett trocken und war innerhalb weniger Minuten feucht. Selbst die Erde ist um den Eintrittspunkt merklich feuchter als im Rest des Topfes.

Auch nach mehreren Tagen ist der Riemen auf der Erdseite immer noch leicht feucht und der Wasserstand im Glas sinkt. Scheint also sehr gut zu funktionieren!


# 9.03.2017
Heute gab es ein kleines Update der Kapillarbewässerung. Gestern habe ich einen Deckel modelliert um ihn auf einem Makerbot Replicator 2 auszudrucken. Um möglichst nichts nacharbeiten zu müssen, habe ich den Druck zweiteilig gestaltet. So musste ich nur die gedruckten Rafts abreißen und ein ganz wenig übergelaufenes Filament mit dem Cutter wegkratzen.





Durch die leicht riffelige Struktur des 3D-Drucks greifen die beiden Teile gut ineinander und halten ohne Kleber sehr fest zusammen. Der Druck hat ca. 2 Stunden gedauert.



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